Idee

A Wall is a Screen verwandelt Fassaden und andere Strukturen in Leinwände und kreiert somit einen originellen, zum Nachdenken anregenden und zugleich immer unterhaltsamen neuen Blick auf die eigene Stadt. Vermeintlich vertraute Orte erscheinen buchstäblich in einem neuen Licht und jeder Film kommuniziert mit seiner Umgebung und umgekehrt. Das Publikum folgt dem Projektionsteam von Wand zu Wand und damit von Film zu Film und wird somit selbst zu ProtagonistInnen. Nur der Startpunkt ist im Voraus bekannt, die Filme und anderen Orte sind eine Überraschung.

A Wall is a Screen präsentiert seit 2003 seine einzigartige Mischung aus Stadtführung und ortsspezifischem Kurzfilmprogramm. Die Gründungsidee von A Wall is a Screen war es, als aktivistische Intervention der zunehmend rein kommerziellen Nutzung und der Privatisierung innerstädtischer Räume eine künstlerische Nutzung entgegenzusetzen. Kostenfrei, nicht kommerziell und offen für Alle. 

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In den letzten 20 Jahren hat sich das Projekt von politischer Straßenkunst zu sorgfältig kuratierten, ortsspezifischen Filmvorführungen mit einer breiten thematischen Vielfalt, wie z.B. historischen Rundgängen, entwickelt und bietet auch eine Reihe von Nebenaktivitäten wie Workshops oder spezielle kinder- und familienfreundliche Veranstaltungen an. Darüber hinaus hat sich das ursprüngliche Format mittlerweile auch zu Touren mit dem Fahrrad oder sogar mit dem Boot gewandelt. Das in Hamburg ansässige Kollektiv hat seine Kurzfilmtouren auf Filmfestivals und in Zusammenarbeit mit Kultureinrichtungen auf der ganzen Welt mit bisher mehr als 350 Veranstaltungen präsentiert.